Alles Stimme

Wenn wir sprechen, tun wir etwas mit anderen.
Was und wie wir denken, bewegt nicht nur uns selbst,
sondern über Stimme und Worte auch diejenigen, die uns hören.

Stimme ist Kontaktorgan im wörtlichen Sinne. Via Schallwellen berühren wir andere, wenn wir sprechen. Jedes innere und äußere Erleben bildet sich im Körper in Muskelspannung ab, verändert so den Klangkörper und beeinflußt in hohem Maße die Wirkung des Sprechens.

Alexandra Schwendenwein versteht Sprechen als körperlich–geistige Gesamtaktivität:

Körperübungen fördern Stimmklang und persönliche Präsenz und aktivieren ganzheitlich.
Inneres Erleben, Vorstellungsbilder und sinnlich–räumliches Denken setzen sich körperlich in Muskelspannung um und werden hörbar: wir gestalten den gemeinsamen Raum von Sprechenden und Hörenden.

Stimme wirkt, wenn wir sprechen − ob bewusst oder unbewusst. Also, gestalten wir doch lieber bewusst!

Das Thema Sprechen und Wirkung lehrt und trainiert Alexandra Schwendenwein nach der Methode von Prof. Dr. Elisabeth Schrattenholzer: Subtext, die Sprache der Stimme.

Die Methode geht im Kern von folgender Erkenntnis aus:
Jede Sprechsituation entfaltet sich in einer Triade:

  • Eine Ausgangssituation enthält einen Impuls zu sprechen.
  • Wir sprechen und gestalten so den Raum.
  • Und mit dem Sprechen verfolgen wir bewusste und/oder unbewusste Ziele.

Auf der Bühne erhalten wir im Nachschaffen dieser Triade lebendiges, facettenreiches Spiel. Vor dem Mikrofon bringt die klare Zuwendung zum Zielpublikum natürliche Präsentation und klares Wirkungsbewußtsein. In der Kommunikation bietet diese Sicht ein feines Instrument, unbewusste, hinderliche Sprechziele zu erkennen und durch lösungs– und zielorientierte Sprechweisen zu ersetzen.

In den Kommunikationsstrategien orientiert sich Alexandra Schwendenwein an Modellen wie Rosenbergs NVC (Non–violent Communication), Strategien von Barbara Berckhan und der Lösungsfokussierung wie sie in von Steve de Shazer und Insoo Kim Berg für die lösungsfokussierte Kurztherapie entwickelt wurde.

Ziel der Arbeit ist in jedem Fall ein den jeweiligen Anforderungen und Zielen angemessenes authentisches Auftreten.