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Jede Art von Kommunikation ist erlernt. Wenn wir (Sprechen) lernen, übernehmen wir auch Tonfall und Sprechhaltungen von Eltern, Lehrenden, Vorbildern und Anti-HeldInnen.
Wir lernen am Modell und tragen Muster weiter. Das geschieht, während wir leben und wachsen.

Wir „erben“ Stimmgebrauch und Tonfall, Gestik und Haltung mit allen Vor- und Nachteilen. Wir übernehmen implizite Lebensmodelle, hilfreiche wie hinderliche.

Unser Körper ist das Unterbewusste.
                                   Candace Pert, Neurowissenschafterin, 1946-20013

Die neuere Kognitionswissenschaft hat erkannt, dass Bewusstsein einen Körper benötigt, also eine physikalische Interaktion voraussetzt. Der Begriff Embodiment bezeichnet die Wechselwirkung zwischen Körper und Psyche: psychische Zustände drückt unser Körper aus, es zeigen sich Änderungen im Stimmklang und Körperausdruck. Umgekehrt wirken Körperzustände auf unser Gemüt: Körperhaltungen und Stimmgebrauch haben Auswirkungen auf Kognition, Einstellungen und Emotionalität.

Alexandra Schwendenwein macht in ihrer Arbeit die Verbindung von Sprechen und Wirkung, sowie Sprechen und Selbstbeeinflussung auf profunde und zugleich spielerische Art bewusst. Die Expertin für Stimme und Körperarbeit verhilft ihren KlientInnen zu authentischem Auftreten und überzeugenderen Botschaften in ihrem jeweiligen Wirkungsbereich.

Wenn wir die Kommunikationsmuster erkennen, die Problemzustände verstetigen, und neue konstruktivere Gangarten entwickeln, begreifen wir Lösungswege im wahrsten Sinne körperlich-geistig.

Alexandra Schwendenwein gibt Seminare und Einzelstunden.